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  Verhaltensregeln
 

Verhaltensregeln


Das technische Foul

Ein technisches Foul ist eine Regelverletzung im Sinne unsportlichen Verhaltens von Spielern, Auswechselspielern, Trainern, Trainer-Assistenten oder Mannschaftsbegleitern im Mannschaftsbank-Bereich ohne Körperkontakt. Als technische Fouls durch Spieler gelten z.B.:

  • Respektloses Anreden oder Anschimpfen von Gegenspielern und Schiedsrichtern sowie provozierende Gesten,
  • Mißachten von Schiedsrichterermahnungen oder -entscheidungen.

Technische Fouls eines Spielers werden diesem als Foul angeschrieben; der Gegner erhält einen Freiwurf und Einwurf an der Mittellinie. Technische Fouls können auch durch Trainer, Trainer-Assistent, Auswechselspieler oder Mannschaftsbegleiter begangen werden. Bestraft werden auch respekloses Anreden von Anschreiber, Zeitnehmer bzw.Technischem Kommissar am Anschreibetisch. Technische Fouls der Trainer oder "Bank" werdem dem Trainer angeschrieben, der spätestens nach dem zweiten T-Foul gegen ihn persönlich oder nach dem dritten T-Foul gegen die Bank aus der Halle gewiesen wird. Die gegnerische Mannschaft erhält für diese Fouls zwei Freiwürfe und dann noch Einwurf von der Mittellinie.

Das persönliche Foul

Ein persönliches Foul ist eine Regelverletzung eines Spielers durch schuldhaften Körperkontakt mit einem oder mehreren Gegenspielern. Ein solches Körperkontakt-Foul wird in den Basketballregeln näher erläutert als:

  • Blockieren, Sperren, Halten, Stoßen, Rempeln, Beinstellen;
  • Behindern der Fortbewegung durch Ausstrecken von Arm, Schulter, Hüfte, Knie;
  • Beugen des Körpers in eine andere als die normale Haltung;
  • regelwidriger Gebrauch der Hände, Handchecking sowie irgend eine andere rohe Spielweise.

Zuffälige Körperkontakte

Zuffälige Körperkontakte sind auf dem Spielfeld nicht zu vermeiden, deshalb werden im Basketball nicht alle Kontakte gleich als Foul gepfiffen! Seit einiger Zeit wird hier auch das sogenannte "Vorteil-/Nachteil-Prinzip" angewandt.

Fouls durch Verteidiger

Fouls ereignen sich natürlicherweise in der Verteidigung weit häufiger als im Angriff. Viele Situationen sind eindeutig, z.B. wenn der Verteidiger seinen Gegenspieler festhält, umklammert, anrempelt, anspringt oder ihm gar ein Bein stellt. Auch wenn der Verteidiger beim Versuch, Dribblings, Pässe oder Würfe zu unterbinden, den Arm und/oder andere Körperteile des Angreifers berührt, ist dies ein (persönliches) Foul und wird auch vom Anschreiber notiert.

Fouls durch den Angreifer

Angreiferfouls sind selten so klar festzustellen wie Verteidigerfouls. Zu den eindeutigen Angreiferfouls gehören das Auflaufen auf einen rechtzeitig in der Bahn des Angreifers stehenden Verteidigungsspieler sowie das Aufspringen auf einen stehenden Verteidiger, z.B. beim Wurf oder Rebound, wenn der Angreifer nicht senkrecht hochgesprungen ist.
Alle Formen des Festhaltens, Stoßen, Rempelns, usw. werden beim Angreifer ebenso bestraft wie beim Verteidiger, allerdings kommen sie seltender vor und sind häufig nicht als allgemeine Aktionen der Angreifer einzuordnen.



 
   
 
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